Unser Netzwerk ist breit gefächert. Wir können auf Expertenwissen zurückgreifen und arbeiten eng mit unseren Partnern in der Region zusammen.
Im Naturparkperimeter gibt es zahlreiche Verkaufsstellen und eine grosse Anzahl an Produzenten diverser Produkte (darunter viele regionale Produkte wie Wein, Käse, Kräuter, Fleisch, etc. )
Der Naturpark Pfyn-Finges engagiert sich in verschiedenen Bereichen, um regionale Wertschöpfungsketten zu stärken und für die lokalen (Partner-) Betriebe neue Absatzkanäle aufzubauen.
Das Ziel dieses Projektes ist es, den regional produzierten Produkten mehr Sichtbarkeit zu schenken und wenn möglich die Verkaufsstellen dazu zu bringen ihr Sortiment mit regional Produziertem zu erweitern.
Projekt-Ablauf
1. Bestandesaufnahme
Die Arbignon AG macht eine Bestandesaufnahme der Verkaufsstellen inkl. regionalem Sortiment, sowie zu den Produzenten und deren Produkte (Vorarbeit aus Mandat 2019).
2. Interviews CH-Naturpärke
Um zu erfahren wie andere Naturpärke in der Schweiz mit dem Vertrieb von regionalen Produkten umgehen, ob es innovative Ideen zur Vermarkung gibt und ob bereits Erfolgsgeschichten mit Produzenten geschrieben wurden, hat die Arbignon AG sechs Schweizer Naturpärke interviewt.
3. Dokumentation
In einem übersichtlichen Dokument wurden die Ergebnisse der Umfragen aus der Bestandesaufnahme sowie die Erkenntnisse aus den Interviews zusammengetragen.
4. Zusammenkunft Verkaufsstellen /Produzenten
Ein Austausch zwischen den Läden und den Produzenten im Parkperimeter soll die Bedürfnisse und Wünsche beider Seiten aufgreifen. Ziel dabei ist es, Synergien zu erkennen, Akteure zusammenzuführen, Transportwege zu verringern, Produzenten und Verkaufsstellen miteinander vertraut zu machen.
Projektstart: 12. Juli 2021
Projektende: laufend
Produkte / Produzenten Verzeichnis des Naturparks Pfyn-Finges:
BAFU - Kanton BE - Kanton VS - UNESCO Weltnaturerbe SAJA - Landschaftspark Binntal - Naturpark Pfyn-Finges
Umweltprobleme wie der Klimawandel sowie die Lösungsansätze hierzu sind seit geraumer Zeit bekannt und
werden auch öffentlich breit diskutiert. Auch besteht ein breiter Konsens darüber, dass menschliche Aktivitäten
massgeblich für den Klimawandel verantwortlich sind.
Beim Versuch aber, die faktenbasierten Handlungsanweisungen für eine Verbesserung der Situation
umzusetzen, scheitert man in den meisten Fällen. Die oft bekannten Massnahmen kommen bei breiten
Bevölkerungsschichten nicht an resp. es reagieren nur diejenigen, welche bereits sensibilisiert sind.
Warum ist das so und wie könnte man es ändern? Im Rahmen dieses Projektes soll diese Problematik
in einem Testgebiet in den Alpen – welche als erste vom Klimawandel betroffen sind – angegangen werden.
Die Arbignon AG führt die Gesamtprojektleitung in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Akteuren aus dem Alpenraum.
Projektstart: 17. Juni 2020
Projektende: 31. Dez. 2020
Im Rahmen des Mandates „Sensibilisierung für natürlich vorkommende Ressourcen im Naturpark Pfyn-Finges“ der Gemeinde Albinen und dem Naturpark Pfyn-Finges, testet und führt die Arbignon AG diverse Massnahmen aus.
Eine davon ist die Vermarkung von regionalen Produkten in Dorfläden.
Vor dem Dorfladen in Albinen wurde überschüssiges Gemüse aus Privatgärten verkauft. Frisch und praktisch kein Transport!
Eine Signalisation für lokale und regionale Produkte wurde erarbeitet und wird zur Zeit im Dorfladen getestet.
Schauen Sie vorbei - sie werden erstaut sein was es alles leckeres von HIER zukaufen gibt!
Wildfrüchte wurden gerettet und in Workshops verwertet.
Die Kinder vom Naturpark-Ferienpass haben mit uns Beeren gesammelt und diese zu Gummibären verarbeitet.
Aus Holunderbeeren wurde mit einem professionellen Koch ein würziges Chutney eingemacht.
Um die 300 Liter Saft wurden aus den geretteten Birnen von Hochstammbäumen gepresst.
Weiter wurden aus den Wildfrüchten mit einem lokalen Koch hochwertige Produkte hergestellt
Unterhalb des Gemeinde Albinen ist eine (fast) vergessene Hochstamm-Obstlandschaft.
Über 150 Bäume wurden per GPS aufgenommen, deren Zustand bewertet und mit einem Foto dokumentiert.